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Wärmepumpe im Altbau

Energieeffizient auch ohne Komplettsanierung

Wie eine Wärmepumpe auch ohne umfassende Gebäudesanierung eine energieeffiziente Wärmeerzeugung gewährleisten kann, zeigt der Heizungstausch in einem Siedlungshaus in Detmold (NRW). Unkompliziert und in kürzester Zeit wurde die alte Gasheizung durch eine klimafreundliche Luft-Wasser-Wärmepumpe ersetzt.

„Wärmepumpen sind die Zukunftslösung“

Mit der Wärmepumpe ein über 70 Jahre altes Bestandsgebäude effizient beheizen? Was Kritiker regelmäßig anzweifeln, wird in der Alltagspraxis längst erfolgreich umgesetzt. Das beweist auch der Heizungstausch in einem Detmolder Einfamilienhaus: Eigentümer Dieter Gottschalk entschied sich beim Austausch der veralteten Gastherme seines Siedlungshauses für eine STIEBEL ELTRON-Wärmepumpe, um endlich unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden: „Die Wärmepumpe als strombasiertes Heizungssystem ist für mich die Zukunftslösung.“

Das Bauvorhaben

Dass ein Gerät der Marke STIEBEL ELTRON eingesetzt werden soll, stand für den Hausbesitzer von Beginn an fest – ausschlaggebend waren dabei die positiven Erfahrungen, die Dieter Gottschalk bereits mit einer Wärmepumpe des Holzmindener Unternehmens sammeln konnte. Den Kontakt zu Fachhandwerker Philipp Peters bekam er über den online verfügbaren Angebotsservice von STIEBEL ELTRON.

Heizungsspezialist Peters, Geschäftsführer der Konrad Peters Nachf. GmbH aus Bad Lippspringe, weiß genau, dass an den Bedenken hinsichtlich der Bestandstauglichkeit von Wärmepumpen in der Realität nicht viel Wahres ist: „Die Technologie hat sich in den letzten Jahren entscheidend weiterentwickelt. Pauschale Vorurteile, etwa dass Wärmepumpen nur in Kombination mit einer Fußbodenheizung effizient seien, sind längst nicht mehr gültig.“ Auch in Gottschalks altem Siedlungshaus mit Radiator-Heizkörpern war ohne weiteres ein effizienter Wärmepumpenbetrieb zu erwarten – obwohl die letzten Sanierungsmaßnahmen bereits über 25 Jahre zurücklagen. Als Vorbereitung auf den Wärmepumpeneinbau mussten lediglich die Heizungsventile ausgetauscht werden. Außerdem wurde ein hydraulischer Abgleich durchgeführt, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung im Gebäude sicherzustellen.

Die verwendete Technik

Zur Abdeckung der ermittelten Heizlast wählte Philipp Peters eine außenaufgestellte STIEBEL ELTRON-Luft-Wasser-Wärmepumpe des Typs WPL-A 07 HK 230 aus, die sowohl die Beheizung der Räume als auch die Bereitstellung von Warmwasser übernimmt. Sie ist in der Lage, bei Bedarf Vorlauftemperaturen von bis zu 75°C zu liefern und eignet sich daher optimal für den Einsatz in Kombination mit Radiator-Heizkörpern. Das Gerät wurde als kompakte Monoblock-Einheit im Garten aufgestellt und ist lediglich über hydraulische Leitungen mit dem Heizungssystem verbunden. Dieser Ansatz bietet mehrere Vorteile: Anders als bei Split-Geräten müssen keine Kältemittelleitungen ins Gebäudeinnere verlegt werden. Das reduziert zum einen den Installations- und Wartungsaufwand, zum anderen benötigt der Installateur keinen Kälteschein. Für einen effizienten Wärmepumpenbetrieb sorgen darüber hinaus eine große Photovoltaik-Anlage auf dem Gebäudedach, die einen Teil des Betriebsstroms liefert, und eine thermische Solaranlage, welche die Wärmepumpe bei der Warmwasserbereitung unterstützt. Die Integration der Solaranlage erfolgt über einen STIEBEL ELTRON-Kombinations-Durchlaufspeicher vom Typ SBS 601 W, der als Heizungs-Pufferspeicher und Trinkwassererwärmer fungiert.

Das Ergebnis: Effizienter Wärmepumpenbetrieb auch im Altbau

Philipp Peters ist nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit der Zusammenarbeit mit STIEBEL ELTRON zufrieden: Seit 20 Jahren installiert er Wärmepumpen des niedersächsischen Heiztechnikspezialisten und ist sowohl von der Zuverlässigkeit der Produkte als auch von der Beratung und Unterstützung bei einzelnen Projekten überzeugt. Schon wenige Monate nach der Installation habe sich die Wärmepumpe bewährt, resümiert der Fachmann: „Die Wärmepumpe erzielt im Betrieb hohe Wirkungsgrade. Wir rechnen mit einer Jahresarbeitszahl von 3,8. Angesichts der steigenden Öl- und Gaspreise kann der Auftraggeber langfristig mit niedrigeren Energiekosten rechnen.“ Auch das Fazit von Dieter Gottschalk fällt positiv aus: „Mein Ziel war es, den Autarkiegrad des Hauses zu erhöhen – und mit der Wärmepumpe von STIEBEL ELTRON in Kombination mit einer Photovoltaik-Anlage funktioniert das einwandfrei.“

Bilder ©  STIEBEL ELTRON

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